Mischtechnik (Tusche, Bleistift, Gouache), Papier, 21 x 17 cm im Lichtdruck, signiert p.g.: T, auf der Rückseite des Einbands ein Vermerk über die Herkunft des Gemäldes.
Maler und Pädagoge, ausgebildet an der Kunstgewerbeschule in Poznań, setzte zwischen 1922 und 1929 sein Studium an der Akademie der Schönen Künste in Krakau bei W. Jarocki, F. Pautsch und F. Kowarski und war von 1929 bis 1931 Schüler von Kowarski an der Warschauer Akademie der Schönen Künste. Er war Mitglied der Gruppe Pryzmat und Organisator der Gesellschaft für kulturelle Zusammenarbeit in Poznań. Er besuchte Paris, Griechenland und Italien. Im Jahr 1960 zog er von Poznań nach Krakau, wo er Professor für dekorative Malerei an der dortigen Akademie der Schönen Künste wurde. Der Künstler schuf oft Serien von Gemälden, in denen er ein kompositorisches Motiv in verschiedenen Farbvarianten und Ansätzen wiederholte. Im Laufe der Zeit ersetzte er den freien Farbaufbau seiner frühen Stillleben durch einheitliche, breite Farbflächen, deren Auswahl von einer fast mathematischen Spekulation auf der Suche nach den richtigen Farbkombinationen zeugen mag. (Lit.: J. Pollakówna "Malarstwo polskie między wojnami 1918-1939", WAIF, Warschau, 1982, S. 378).
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