Autolithographie in Gouache koloriert, signiert und datiert d. "1988 Wiktor Zin"
Wiktor Zin (1925 - 2007) war Professor an der Technischen Universität Krakau, Architekt, Generalkonservator für Denkmäler und Präsident der Gesellschaft der Liebhaber der Krakauer Geschichte und Denkmäler. Seine Fernsehsendung "Mit Stift und Kohle" brachte dem Publikum jahrelang auf zugängliche und attraktive Weise das Wissen über historische Denkmäler näher. Sie wurde mit Ad-hoc-Bildern und Skizzen illustriert.
Wiktor Zin war nicht nur ein angesehener Zeichner und Maler, sondern seine Werke erschienen auch in Form von Grafiken. Bei den meisten handelt es sich um Offsetdrucke in hohen Auflagen, die auf dem Markt angeboten werden und auf der Platte signiert sind. Seltener sind jedoch Werke wie das hier vorgestellte. Hier fertigte der Autor eine Skizze in lithografischer Technik an, ergänzte die Komposition dann von Hand mit weißen Gouache-Flecken, die die Farben und den Ausdruck des Werks bereichern, und signierte das Werk unten eigenhändig mit Tinte, was dem Werk den Rang einer Autolithografie verleiht, d. h. eines Werks, das als vom Autor selbst geschaffen gilt. Das Thema der Darstellung ist aus anderen Werken Zins in Lavatusche bekannt, die er als "Gottvater aus St. Wyspiański" bezeichnet.
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