Urszula Sliz (1963),TQ 21/2023, Collage, Acryl, Fettpastell auf Fotopapier, 50x40 cm, 2023
Über das Werk:Urszula Śliz (1963),TQ 21/2023, Collage, Acryl, Fettpastell auf Fotopapier, 50x40 cm, 2023, das Werk fällt in seiner eigenen Technik in die Tendenz der geometrischen Abstraktion, aber schon auf der formalen Ebene ist der Einfluss von Emotionen, die die endgültige Form des Werkes bestimmen, sichtbar. Die Kombination einer wissenschaftlich-minimalistischen Haltung mit Emotionen ist das, was die Künstlerin selbst als "supra-abstrakte Kunst" bezeichnet. Seit 2017 ist das primäre visuelle Medium der Künstlerin zu verschiedenen Materialien geworden, die mit ihren physikalischen Eigenschaften das Innere der Komposition aufbauen und ihren ursprünglichen Zweck verändern. Formal bezieht sie sich auf die europäische Malerei des zwanzigsten Jahrhunderts - Konstruktivismus, geometrische Abstraktion, Minimalismus. Das Werk ist in einem Rahmen unter Glas mit Passepartout gerahmt. Ein Investitionswerk mit der Tendenz zu wachsen.
Urszula Śliz (1963), Absolventin der Akademie der Bildenden Künste in Wrocław, 1993 Diplom im Atelier von Prof. Konrad Jarodzki. Promotion im Fachbereich Bildende Kunst an der Akademie der Bildenden Künste in Wrocław, verteidigt 2018. Sie hat an etwa 100 Kollektiv- und Einzelausstellungen teilgenommen, u. a. in der Galerie Entropia, der Galerie XX1, der Galerie Klima Bocheńska, der Galerie EL in Elbląg, der Ausstellung Collage - Geklebte Welten im Pavillon der vier Kuppeln des Nationalmuseums in Wrocław.Urszula Śliz "(...) reflektiert seit vielen Jahren künstlerisch über Bilder, die keine direkten visuellen Bezüge zur realen Welt haben, und sucht in den euklidischen Körpern, in ihrer Vielfalt und ihrer unendlichen Kombinatorik, nach ihren eigenen Gründen, das Medium der Malerei zu nutzen. (...) Ihre Reise verläuft in zwei Richtungen: die der Künstlerin und die der Wissenschaftlerin - Forscherin ihrer eigenen Malpraxis, Schöpferin und gleichzeitig Analytikerin des von ihr eingeschlagenen Weges." /Prof. J. Hejnowicz/. Die Werke von U. Śliz werden in polnischen Auktionshäusern versteigert und befinden sich in Museumssammlungen, u. a. im Nationalmuseum in Wrocław, sowie in privaten Sammlungen in Polen und im Ausland.