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Jan Pamuła, Neue Serie(x), 2009

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Digitaldruck, Maße mit Rahmen: 90 x76 cm, handschriftliche Signatur in Bleistift: l. d.: 2009 New Series (x) -, m. d.: A.P., p. d.: Jan Pamuła
Werk gerahmt in einem schwarzen Rahmen, hinter Glas

Jan Pamuła
Geboren 1944 in Spytkowice, in der Nähe von Oświęcim. Er studierte Malerei und Grafik an der Akademie der Schönen Künste in Krakau (1961-1968) und an der Ecole Nationale Superieure des Beaux Arts in Paris (1967).
Sein Diplom erhielt er 1968. Derzeit ist er Professor an der Akademie der Schönen Künste in Krakau. Im Jahr 1980 war er Stipendiat der französischen Regierung und 1982 Stipendiat der Kosciuszko Foundation in New York. 1993 erhielt er ein Fulbright-Stipendium und absolvierte ein Forschungspraktikum sowie eine Lehrtätigkeit an der Kunstabteilung des New York Institute of Technology in New York. Im Jahr 1992 lehrte er an der State University of Connecticut in Storrs. Er ist langjähriges Mitglied der ZPAP und Mitglied der "Krakauer Gruppe". Professor und zweimaliger Rektor der Jan-Matejko-Akademie der Schönen Künste in Krakau. Er hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, insbesondere für sein grafisches Werk. Er pflegt die Malerei, die Grafik und die elektronischen Medien. Im Jahr 2003 wurde er mit dem Witold-Wojtkiewicz-Preis für seine Gemäldeausstellung "Geometrische Objekte - Retrospektive" in der Galerie Starmach ausgezeichnet. Die wichtigste Periode im Werk von Jan Pamuła waren die 1970er Jahre, als er sich der geometrischen Abstraktion zuwandte. Zu dieser Zeit suchte er nach einer "einheitlichen, universalistischen Vision der Realität". Diese Konstruktion bedeutete in der Praxis, die Rolle des Zufalls bei der Schaffung von geometrischen Systemen zu nutzen. Die mathematische Statistik, die sich auf die Wahrscheinlichkeitsrechnung stützt, bedient sich dabei des Wurfs eines Würfels, der Funktionsweise eines Computers oder der Tabellen mit Zufallszahlen. Pamułas Kunst wurde u. a. mit der von Mondrian verglichen, obwohl dessen Neoplastik von anderen theoretischen Voraussetzungen ausging. Der Suprematist Malewitsch oder eben Paul Klee scheinen dem Künstler näher zu stehen. In seinen theoretischen Überlegungen verweist er auf Klees Das bildnerische Denken als eine unerschöpfliche Quelle des Wissens über die plastische Form und das Wesen des künstlerischen Schaffens.

Für die Kunst von Jan Pamuła ist es charakteristisch, ein einziges Motiv auf der Grundlage eines wissenschaftlichen Formalismus in Verbindung mit einem rein malerischen Zugang zur Farbe eingehend zu erforschen. Pamuła konzentriert seine Suche auf zwei Hauptzyklen: Computerzeichnungen und geometrische Objekte. Zusammen bilden sie eine Reihe von Objekten, die durch eine gemeinsame kompositorische und intellektuelle Idee verbunden sind.

Die ersten Computergrafiken entstanden 1980 und basierten auf strengen, auf Maschinenarbeit basierenden Berechnungen. Das Grundmotiv ist ein zufällig bearbeitetes Rechteck. Ein Algorithmus, der auf der Zahl Vier - dem arithmetischen Äquivalent eines Rechtecks - basiert, ist für die Komposition der Figuren verantwortlich. Betrachtet man Pamułas Objekte, so stellt man fest, dass jedes von ihnen aus einer Reihe von eng miteinander verknüpften Elementen besteht, die ästhetisch anspruchsvolle Arrangements bilden - die Frucht der Verschmelzung von Technologie und menschlichem Intellekt. Seine geometrischen Werke sind ein faszinierendes formales Phänomen, das als ein Ganzes betrachtet werden kann - eine Sammlung verwandter Formen.
Am 21. April 2021 wurde Jan Pamuła auf Beschluss des Vorstands der Vereinigung der Internationalen Grafik-Triennale in Krakau mit dem GRAND PRIX d'HONNEUR ausgezeichnet - einem Preis, der für sein Lebenswerk und besondere Verdienste um die internationale und polnische Grafikwelt verliehen wird.

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