1 Kościół św. Jacka (St. Jack's Church) - Autolithographie, Papier, 48 x 31 cm (im Licht des Passepartouts), Datum und Titel auf der Tafel und mit Bleistift signiert vom Autor l. d. Auflage von 300 Exemplaren. Warschau 1945.
2 Kościół Franciszkanów (Franziskanerkirche) - Autolithografie, Papier, 33 x 37 cm (im Passepartout), Datum und Titel auf der Tafel, unten mit Bleistift vom Autor signiert. Auflage von 300 Exemplaren. Warschau 1945.
3. plac Trzech Krzyży mit der St. Alexander Kirche - Autolithographie, Papier, 27 x 34 cm (innerhalb des Passepartouts), Datum und Titel auf der Tafel und vom Autor mit Bleistift signiert p. d. Anzahl von 300 Exemplaren. Warschau, 1945.
Antoni Suchanek studierte zwischen 1917 und 1922 an der Akademie der Bildenden Künste in Krakau bei Józef Mehoffer und Teodor Axentowicz, später in Bromberg bei Leon Wyczółkowski. Ab 1925 hielt er sich häufig in Orlowo auf, während er gleichzeitig ein Atelier in Warschau betrieb. Er gehörte zu den Gründern des Polnischen Seefahrerkreises und war Vorsitzender der Sektion Bildende Kunst des Seefahrer- und Kolonialverbandes. 1926 war er Mitbegründer der Vereinigung der Pommerschen Künstler und 1937 der Vereinigung der Polnischen Künstler in Gdynia. Er war eng mit der Warschauer Zachęta-Galerie verbunden, in der er von 1937 bis zum Ausbruch des Krieges Ausstellungen veranstaltete.
Während des Zweiten Weltkriegs war er in einem Konzentrationslager inhaftiert. Im Jahr 1946 kehrte er nach Gdynia zurück und ließ sich in Orłowo nieder. Er schuf eine Chronik, die den Wiederaufbau aus den Trümmern der zerstörten Stadt illustriert (Serie "Werft baut"). Er beteiligte sich aktiv am künstlerischen Leben in der Dreistadt, was zur Gründung der Gruppe der polnischen Marinekünstler im Künstlercafé Cyganeria führte. Marian Mokwa unterstützte ihn dabei. Er malte Illustrationen für viele an der Küste erscheinende Zeitschriften.
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