Tusche, Aquarell, Gouache, Papier,
41,5 × 34 cm in leichtem Passepartout
Signatur und Beschreibung. p. d.: "S.Menkes/(unleserlich)".
"Er malte vor allem Bilder ohne symbolischen Gehalt - Porträts und figürliche Kompositionen und Stillleben. Die Aussagen des Künstlers über sein eigenes Werk sind bekannt: "Ich konzentriere mich auf die Probleme von Struktur und Farbe in einem Gemälde. Bevor ich mit dem Malen beginne, mache ich daher eine Skizze mit Kohle auf Papier, in der ich mich mit dem Problem vertraut mache. Obwohl ich immer ein Modell oder ein Arrangement vor mir habe, gehe ich bei der Komposition von einem abstrakten Arrangement mit konkreten Formen aus und stelle mir eine mehr oder weniger allgemeine Lösung vor. Diese synthetisch bearbeiteten Gemälde zeichnen sich durch ausdrucksstarke Linien aus, die manchmal unabhängig von den Konturen der Figuren und Gegenstände sind, durch reiche und dichte Texturen, ausdrucksvolle Konturen und intensive Farben in Rot-, Eichel-, Weiß- und Blautönen. In den Stillleben boten gewöhnliche Gegenstände - Möbel und Atelierobjekte sowie Blumen - dem Künstler unerschöpfliche Möglichkeiten für Form- und Farbstudien."
J. Malinowski, B. Brus-Malinowska, "Im Kreis der École de Paris. Jüdische Maler aus Polen", Warschau 2007, S. 141-142.
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