Abmessungen: 23,5 x 33 cm
signiert p.d.: 'z. pronaszko.'
Rückseitig beschriftet: Vier Akte in einem Atelier | 1935".
Herkunft
Privatsammlung, Frankreich
Privatsammlung, Polen
Literatur
vergleiche: Helena Blum, Zbigniew Pronaszko, Warschau 1983, S. 46
Lebenslauf
Bruder von Andrzej, ebenfalls Maler. Er studierte an der Akademie der Schönen Künste in Kiew und 1906-11 an der Akademie der Schönen Künste in Krakau bei Teodor Axentowicz und Jacek Malczewski. Im Jahr 1910 reiste er nach Italien und Frankreich. Er war Mitglied der Künstlergruppen: Formisten und Zwornik. Er lebte in Zakopane, in Vilnius, wo er Professor an der Fakultät der Schönen Künste an der Stefan-Batory-Universität war, und in Krakau, wo er Professor an der Akademie der Schönen Künste war. Sein malerisches und bildhauerisches Werk (u. a. das Mickiewicz-Denkmal für Vilnius) wurde von der europäischen Avantgardekunst, insbesondere dem Kubismus, und der Kunst der Podhale-Region beeinflusst. In den 1930er Jahren wurde sein Interesse an der Farbe in seiner Malerei dominant - in dem Bestreben, sie zu synthetisieren, extrahierte er eine große Fülle von Schattierungen aus nur wenigen Grundfarben. Er malte hauptsächlich Landschaften, Stillleben und Porträts.