Mariusz DYDO (1979), Hopp; 2012

Keramik, glasiert, vergoldet; 22,5 x 25 x 10 cm
signiert, datiert, beschrieben auf der Unterseite: Logo, Autorensignatur Editionsnummer:3/30/2012
ed. 3/30

Mariusz Dydo ist einer der bekanntesten Bildhauer der zeitgenössischen polnischen Keramik. Mit meisterhafter Präzision pflegt er die besten Traditionen der europäischen Keramikwerkstätten und -manufakturen und bezieht sich dabei mit großem Respekt auf das Medium, in dem er hauptsächlich schafft. Er studierte an der Fakultät für Bildhauerei an der Akademie der Schönen Künste in Krakau. Sein Diplom erhielt er im Atelier von Jerzy Nowakowski. Er hat zahlreiche Auftragsarbeiten für Privatpersonen, Film, Werbung, das Museum der touristischen Salzmine Wieliczka und das Museum der Stadt Krakau ausgeführt. Er ist der Autor der bildhauerischen Ausschmückung, des Entwurfs und der Ausführung des Altarmobiliars für die Kapelle des Heiligen Kreuzes im Komplex des Rosenkranzweges in Hlinik nad Hronom, Slowakei. Zusammen mit Zbigniew Blajerski wurde er in einem geschlossenen Wettbewerb für die Restaurierung von Figuren für den Altar des Allerheiligsten Sakraments in der Kirche des Heiligen Kreuzes in Warschau mit einem Preis ausgezeichnet. Er wurde zweimal mit dem ersten Preis des internationalen Wettbewerbs "Crossroads of Freedom" ausgezeichnet. Seine Werke sind in öffentlichen Räumen und Museen zu sehen: im Historischen Museum der Stadt Krakau (Rynek Underground), im Brauereimuseum in Żywiec, auf der Touristenroute des Salzbergwerks Wieliczka und vielen anderen. Sie befinden sich auch in privaten Sammlungen in Polen, Israel, Luxemburg, Deutschland, Italien, Schweden, Großbritannien oder den USA. In seinen Skulpturen greift Mariusz Dydo Themen aus der Welt der allgemein verständlichen Kultur auf und balanciert dabei zwischen Klassik und Popkultur. Mit leichtem Witz kommentiert er gesellschaftliche Probleme oder die bestehende Realität.