Abmessungen: 170 x 115 cm
Signiert, datiert, nummeriert und auf der Rückseite beschrieben: Katarzyna Kozyra | "Waise" | 2008/2020 | 3/3'.
ed. 3/3
Ausgestellt
Katarzyna Kozyra. 'Letnia opowieść' (Sommermärchen), Baltic Office Building und Art Przystań Sztuki (Art Stop) im Rahmen von Concordia Design, Poznań, 17.06-18.07.2021.
vgl. Katarzyna Kozyra, Einzelausstellung, Three Shadows Photography Art Center, Peking, 16.07-13.08.2016
vgl. IV Odessa Biennale für moderne Kunst, Filmvorführung, Odessa Museum für moderne Kunst, Odessa, 11.09-11.10.2015
vgl. "Für einen Anreiz für das Museum. Sammlung der Łódź Society for the Encouragement of Fine Arts", Gruppenausstellung, Museum of Art in Łódź, Łódź, 13.12.2013-2.03.2014
vgl. Katarzyna Kozyra, "Casting", Zachęta Nationale Kunstgalerie, Warschau, 3.12.2010-13.02.2011
vgl. Katarzyna Kozyra. Summer Story/Summertale, Filmvorführung, eSeL REZEPTION, MQ Schauräume, Museumsquartier Wien MQ, 11, 13-14.11.2010
vgl. "Unter der Dusche - Katarzyna Kozyra. Sommergeschichte", Filmvorführung, Laznia CCA, Danzig, 18.11.2009
vgl. 9. Internationales Filmfestival Era New Horizons, Filmvorführung, Wrocław, 23.07-2.08.2009
vgl. Filmvorführung, BWA in Jelenia Góra, Jelenia Góra, 16.06.2009
vgl. "Katarzyna Kozyra. Summertale", Galerie Żak/Branicka, Berlin, 31.10.-10.12.2008
Biogramm
Bildhauerin, Autorin von Installationen und Videos. In den Jahren 1985-1988 studierte sie Germanistik an der Universität Warschau. 1988 begann sie ihr Studium an der Fakultät für Bildhauerei an der Akademie der Schönen Künste in Warschau. Dort verteidigte sie 1993 ihr Diplom im Atelier von Professor Grzegorz Kowalski. Katarzyna Kozyras Diplomarbeit, die "Pyramide der Tiere" (1993), erhielt in der Presse und im Fernsehen eine beträchtliche, zunächst überwiegend negative Aufmerksamkeit. Seitdem ist die Künstlerin als diensthabende Skandalistin der polnischen Medien bekannt geworden. Nach ihrem Studium gab sie die Bildhauerei auf und widmete sich der Fotografie, dem Video, der Video-Installation und der Performance. 1997 wurde sie mit dem Paszport Polityki-Preis als vielversprechendste polnische Künstlerin ausgezeichnet. Als Vertreterin Polens auf der 47. Biennale von Venedig im Jahr 1999 erhielt sie eine lobende Erwähnung. In den 1990er Jahren wurde Katarzyna Kozyra als führende Künstlerin der so genannten kritischen Kunst anerkannt, vor allem aufgrund ihrer Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Tabus (Tod, Krankheit, Nacktheit), die in der Regel mit der Frage des Körpers verbunden sind. Ihr Interesse an der Körperlichkeit geht auf ihre Studienzeit zurück (z.B.: "Aorexic Nudes" 1991, "Black and White Polaroids" 1992). Sie lebt derzeit in Berlin und Warschau.