Abmessungen: 150 x 215 cm
Signiert, datiert, nummeriert und auf der Rückseite beschrieben: 'Katarzyna Kozyra | "Olimpia" | 1996/2017 | 1/3 + AP'.
Ausgestellt
vergleiche: 'Katarzyna Kozyra - Identity Bending', Uppsala Konstmuseum, 27.01-1.04.2018
vergleiche: Sammlung Hoffmann, Berlin 2015
vergleiche: "British British Polish", Zentrum für zeitgenössische Kunst Schloss Ujazdowski, Warschau 6.09-15.11.2013 vgl.: "Katarzyna Kozyra", Kulturhuset, Stockholm, 29.09.2012-6.01.2013
vgl.: "Katarzyna Kozyra", Nationalmuseum in Krakau, Krakau, 15.11.2011-15.06.2012
vgl.: "Casting", Zachęta Nationale Kunstgalerie, Warschau, 4.12.2010-13.02.2011
vgl.: "Katarzyna Kozyra", Galleria Civica di Arte Contemporanea, Trento, 21.02-30.03.2004
vgl.: "Katarzyna Kozyra", MOMA, Oxford, 27.01-7.03.2001
vergleiche: "Katarzyna Kozyra", Museum für zeitgenössische Kunst, Zagreb, 2001
vergleiche: "Katarzyna Kozyra", Kunstgalerie Helsinki, 19.08-1.10.2000
vgl.: "Katarzyna Kozyra. Werke 1993-1999", Łaźnia Zentrum für zeitgenössische Kunst, Gdańsk, 4.03-28.03.1999 cf: "Zonen der Ver-Störung / Zones of Disturbance", Steirischer Herbst, Graz, 27.09-31.10.1997
vgl.: "Olympia", Zentrum für zeitgenössische Kunst Schloss Ujazdowski, Warschau, 9.03-14.04.1996
Lebenslauf
Bildhauerin, Autorin von Installationen und Videos. In den Jahren 1985-1988 studierte sie Germanistik an der Universität Warschau. 1988 begann sie ihr Studium an der Fakultät für Bildhauerei an der Akademie der Schönen Künste in Warschau. Dort verteidigte sie 1993 ihr Diplom im Atelier von Professor Grzegorz Kowalski. Katarzyna Kozyras Diplomarbeit, die "Pyramide der Tiere" (1993), erhielt in der Presse und im Fernsehen eine beträchtliche, zunächst überwiegend negative Aufmerksamkeit. Seitdem ist die Künstlerin als diensthabende Skandalistin der polnischen Medien bekannt geworden. Nach ihrem Studium gab sie die Bildhauerei auf und widmete sich der Fotografie, dem Video, der Video-Installation und der Performance. 1997 wurde sie mit dem Paszport Polityki-Preis als vielversprechendste polnische Künstlerin ausgezeichnet. Als Vertreterin Polens auf der 47. Biennale von Venedig im Jahr 1999 erhielt sie eine lobende Erwähnung. In den 1990er Jahren wurde Katarzyna Kozyra als führende Künstlerin der so genannten kritischen Kunst anerkannt, vor allem aufgrund ihrer Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Tabus (Tod, Krankheit, Nacktheit), die in der Regel mit der Frage des Körpers verbunden sind. Ihr Interesse an der Körperlichkeit geht auf ihre Studienzeit zurück (z.B.: "Nudes of an anorexic woman" 1991, "Black and white Polaroids" 1992). Sie lebt derzeit in Berlin und Warschau.