Autor: RYPSON Piotr
Titel: Nie gęsi. Polnisches Grafikdesign.
- Ort der Veröffentlichung: Warschau
- Jahr: 2011
- Herausgeber: Karakter Verlag
- Seitenzahl: 404, [4].
- Illustrationen, Karten: zahlreiche Abbildungen im Text
- Format: 28 cm
- Einband: Hardcover
- Zustand: gut+
- ISBN: 9788362376094
Beschreibung:
Der Inhalt umfasst:
- Drei Richtungen für den Anfang
- Ornamentalismus
- Formismus, Expressionismus, Futurismus (Hulewicz, Lille Ludwik, Czyżewski, Wat, Stern Anatol, Jerzy Jankowski)
- Wechsel der Linien und Block der Quadrate ( Żarnowerówna, Peiper, Jasieński Bruno, Przyboś, Strzemiński Władysław, Mieczysław Szczuka, Stażewski, Berlevi)
- Moderne Cocktails ( Karol Hiller, Gronowski Tadeusz, Podsadecki, Edmund John, Stefan Norblin, Bolesław Surałło, Artur Horowicz, Józef Horyd)
- Erste preisgünstige Serien ( Groszowa Biblioteka, Biblioteka Domu Polskiego, Biblioteka Nowości )
- Projektionen und Fantasieklischees ( Filmfolder, Werbeprospekte,
- Bild auf dem Wasser. Fotomontage ( Zygfryd Kamiński, Szczuka, Jan Poliński, Zbigniew Jurkowski, Zbigniew Czech, Mieczysław Berman
- Handel ( Briefköpfe, Rechnungen, Briefpapier
- Logotypen im zwanzigsten Jahrhundert
- Hin zum Funktionalismus ( Dźwignia, Miesięcznik literacki, Praesens, Grupa a.r., Brzękowski, Przyboś,
- Budujemy dom ( Zeitschriften: Dom, osiedle, mieszkanie, Architektura i budownictwo, Wnętrze
- Werbung (Levitt and Him, Zbigniew Jaworski, Berman)
Not Geese ist ein akribisch nachgebildetes Universum von Entwürfen: Titelseiten, Plakate, Flugblätter, Verpackungen (in was waren Kondome aus der Vorkriegszeit verpackt?), Zeitschriften, Briefmarken; es ist auch ein Überblick über alle Bereiche des sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens: von der Arbeit linker Propagandisten über die Werbung für verschiedene Branchen ("Cukier krzepi"!) bis hin zu überraschenden Kuriositäten wie der Fotomontage auf dem Umschlag eines Gedichtbandes der polnischen Faschisten. Das Buch von Piotr Rypson ist gleichzeitig ein klarer Wegweiser zu den wichtigsten Strömungen der Designkunst und ein Dokument der aufkommenden Moderne: die Experimente der Futuristen, die Errungenschaften des Funktionalismus und des Konstruktivismus.
Dieses Buch räumt ein für alle Mal mit dem Mythos einer fehlenden polnischen Grafikdesigntradition auf und beweist, dass sie keineswegs auf Plakate beschränkt ist. Zeitgenössische Designer finden hier Inspiration und den Beweis, dass überraschende Designlösungen nicht erst im 21. Jahrhundert geboren werden, Kunstkritiker und Historiker erhalten eine erschöpfende und kompetente Wissensquelle, ausländische Betrachter werden bisher unbekannte und etwas exotische Werke entdecken, wir alle werden eine neue und einzigartige Tradition des Grafikdesigns entdecken.Das ausländische Publikum wird ein bisher unbekanntes und etwas exotisches Werk entdecken, während alle Leser diesen lebendigen und fesselnden Bericht über ein vergessenes, aber buntes und vielfältiges Alltagsleben in Polen während eines turbulenten Zeitraums von dreißig Jahren finden werden.
Das Buch enthält auch einen Index und eine Bibliographie.