Öl, Leinwand, 73 × 60 cm
Signiert p. d.: "Menkes"
"Für mich ist Menkes einer der wenigen Künstler, die völlig 'modern' sein können, ohne die Schönheit des Lichts, der Farbe und der Textur und das, was wir seit Tizian und Rembrandt unter Malerei verstehen, zu beeinträchtigen. Er ist ein wunderbarer Maler."
Arthur Miller, Bericht über eine Ausstellung in Beverly Hills in der Los Angeles Times 1949
Einige von Menkes' häufigsten Motiven sind Stillleben oder Frauenfiguren in Innenräumen, und seine Blumenbilder sind außergewöhnlich schön - der Künstler malte sie nicht nur gerne, sondern züchtete sie auch selbst im Garten seines Hauses in Riverdale. Sein ganzes Leben lang blieb er seinem künstlerischen Credo treu: "Ich habe immer geglaubt, dass nur eine Harmonie zwischen den abstrakten Werten der plastischen Sprache und einem inneren und direkten Kontakt mit dem Leben und der Natur (sowie einer persönlichen Beziehung zum Leben) einen Künstler dazu bringen kann, ein Kunstwerk zu schaffen. Ohne diese Harmonie ist das Ergebnis nur ein Laborexperiment oder eine sentimentale Illustration. Das war schon immer so, und in unserer Zeit ist es noch offensichtlicher. Genau diese Übersetzung des Lebens und der Natur in die Sprache der Kunst, die er für das Wesentliche hält, bestimmt den persönlichen Stil des Künstlers. Die Reinheit und Unmittelbarkeit dieser Sprache ist der Maßstab, nach dem allein ein Kunstwerk beurteilt werden kann." Sigmund Menkes, zitiert in Sigmund Menkes 1896-1986, Lipert Gallery, New York 1993, S. 19.
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