67,0 x 56,0cm - Öl, Karton signiert p.d: A. de Bouché
Arnulf de Bouché - Porträtist, Maler von Stillleben und Akten - Sohn des Malers und Glasmalers Carl de Bouché (1845-1920). Arnulf de Bouché erhielt seinen ersten Zeichen- und Malunterricht von seinem Vater und studierte später an der Akademie der Bildenden Künste in München, wo er Schüler von Gabriel von Hackl und Paul Höcker war. Der Künstler ist vor allem als Maler von Frauenakten bekannt. Sehr oft stellte er seine weiblichen Modelle in sinnlich-raffinierten Posen in orientalischer Umgebung dar und gab den Gemälden die treffenden, aussagekräftigen Titel Saida, Tamara, Fatma, Bajadera oder Odalisque. Ab 1901 nahm er regelmäßig an den Ausstellungen im Münchner Glaspalast teil, 1914 war er auf der Großen Kunstausstellung in Berlin vertreten. Seine Gemälde sind in den Sammlungen deutscher Museen zu finden (darunter sein Selbstbildnis von 1912 im Stadtmuseum Nürnberg), die meisten befinden sich jedoch in Privatsammlungen. Die Werke des Künstlers werden häufig auf europäischen Kunstauktionen und in letzter Zeit auch in Polen angeboten.
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